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Referent:innen

Heinz Ferlesch . Plenum, künstlerische Gesamtleitung

Heinz Ferlesch ist künstlerischer Leiter der Wiener Singakademie und des Chores Ad Libitum sowie Dirigent des Originalklang­orchesters Barucco. Mit seinen Ensembles ist er im nationalen und inter­nationalen Musikleben präsent. Er leitet Produktionen u.a. im Wiener Konzerthaus und im Theater an der Wien, im Brucknerhaus Linz und im Festspielhaus St. Pölten, bei den Tiroler Festspielen Erl und beim Carinthischen Sommer sowie bei den Internationalen Barocktagen Sift Melk, den Europäischen Festwochen Passau, den Internationalen Händelfestspielen Halle, im Müpa Budapest und dem Žofín Palace in Prag. Heinz Ferlesch unterrichtet an der Musikuniversität Wien, ist musikalischer Leiter der Vokalakademie Niederösterreich und Koordinator der Chorszene Niederösterreich. Seine erfolgreiche Arbeit macht ihn zum international gefragten Gastdirigenten, Juror und Workshop-Leiter u. a. beim Choeur de Radio France, Orfeó Català, dem Kodaly Choir Debrezen, im Rahmen von Berkshire Choral International, Summa Cum Laude sowie bei Interkultur. Weiters ist er Mitglied im World Choir Council.

Heinz Ferlesch wurde der Ferdinand Grossmann Preis verliehen, er ist Kulturpreisträger des Landes Niederösterreich und Träger der goldenen Kulturnadel seiner Heimatstadt St. Valentin.

Michele Josia . Kammerchor A

Kompositionsstudium und Studium der Chor und Orchesterleitung in Italien.

Als Komponist bekannt umfasst Michele Josias Werk Filmmusik, Chor- und Orchesterwerke, jedoch hat er sich im Laufe seiner Karriere auch als Chorleiter einen Namen gemacht. Mit seinem Ensembles gewann er zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben (Skofja Loka, Maribor, Bad Ischl, Riva del Garda, Bratislava, Varna und Tolosa). Michele Josia spielte mit seinen Ensembles rund 16 CDs ein.

Agnes Schnabl . Kammerchor B

Agnes Schnabl studierte Chordirigieren und Chordirigierpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Johannes Prinz, Rahela Durič und Franz Jochum. Zuvor erhielt sie Dirigierunterricht bei Alois Glaßner an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Rahmen des Studiums Musikerziehung. Postgradualer Lehrgang Chordirigieren bei Jörn Hinnerk-Andresen am Mozarteum Salzburg. 2021 folgte die Aufnahme in das Förderprogramm Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates. Im Rahmen dieses Stipendiums arbeitete sie bereits mit dem MDR-Rundfunkchor, dem SWR-Vokalensemble und Canta Nova Saar. Seit 2021 hat Agnes einen Lehrauftrag an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Des Weiteren ist sie Dirigentin des ensemble kanti (Graz) und leistete Probenarbeit beim Wiener Singverein. 2022 assistierte sie Justin Doyle beim Projekt „Klangkosmos Schütz 22“.

Luiz de Godoy . Kammerchor C

Luiz de Godoy leitet seit 2019 den Ausbau des Kinder- und Jugendchores an der Hamburgischen Staatsoper. Zudem ist er künstlerischer Leiter des Hamburger Knabenchores. Er dirigierte seitdem Klangkörpern wie das Philharmonischen Staatsorchester und die Mitglieder des NDR-Elbphilharmonie Orchesters. Zuvor, ab 2013 in Wien beheimatet, war der gebürtige Brasilianer als Chorleiter-Assistent bei der Wiener Singakademie tätig. Ab 2016 war de Godoy Kapellmeister bei den Wiener Sängerknaben, mit denen er Tourneen durch 26 Länder unternahm. Im Winter 2016 wurde er zudem von der Wiener Staatsoper als Chorleiter der Chorakademie engagiert und mit dem Erwin-Ortner-Preis ausgezeichnet.

Er referiert regelmäßig in Chorwochen, Stimmbildungs- und Dirigierkursen und ist zudem gefragter Juror bei Chorwettbewerben und Redner zu den Themen Antirassismus und Dekolonialisierung in der Musik. Als Orchesterdirigent gastierte er in Brasilien, Deutschland, Chile, Österreich, Polen und Singapur. Seine Ausbildung in Klaviersolo, Chor- und Orchesterdirigieren absolvierte er über mehrere Stationen in Brasilien, USA, Frankreich, Deutschland und Österreich. Von seiner Wiener Almer Mater, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, erhielt er 2019 den Würdigungspreis.

Fabio Felsberger . Assistenz Plenum

Studium Komposition und Musiktheorie an der MDW, Komposition, Historische Satztechniken, Analyse, Musikgeschichte, Schlagwerkpraktikum.

Seit 2018 Künstlerischer Leiter der Chorvereinigung Jung-Wien sowie seit 2019 Assistenz-Chorleiter im Landesjugendchor-NÖ und Korrepetitor der Wiener Singakademie

Elisabeth Pratscher-Musil . Stimmbildung

Die österreichische Sopranistin erhielt ihre Ausbildung bei Julia Bauer-Huppmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zurzeit besteht eine Zusammenarbeit mit Prof. Heidrun Franz-Vetter in Berlin, die großen Einfluss auf ihre künstlerische und sängerische Entwicklung hat.

Die junge Sängerin ist vielfach ausgezeichnet, so mit dem 1. Preis des renommierten Emmerich-Smola Förderpreises 2015 des SWR, dem Mozart-Preis der Accademia Belcanto (Jurymitglieder Giacomo Aragall, Ildiko Raimondi und Christa Ludwig) und Auszeichnungen bei Competizione dell‘ Opera (Linz), Dostal-Operettenwettbewerb und Oscar-Strauss-Wettbewerb.

Rege Konzerttätigkeit führte die Sängerin zu den wichtigsten Metropolen Europas und Chinas.

Cornelia Sonnleithner . Stimmbildung

Die in Wien geborene Altistin begann bereits während ihrer Schulzeit am Musikgymnasium Wien ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, das sie mit Auszeichnung abschloss, sowie an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien den Lehrgang für Klassische Operette. Meisterklassen u.a. bei KS Vesselina Kasarova und KS Robert Holl bereicherten ihre Ausbildung. Derzeit erhält die Sängerin Unterricht bei Uta Schwabe. Cornelia Sonnleithner war Finalistin beim internationalen Wettbewerb „Klassikmania“ 2010 und beim Nico-Dostal-Wettbewerb 2015. Von 2012 bis 2018 war sie Mitglied des Wiener Staatsopernchores und kann auf diverse Soli verweisen, etwa Lehrbub in „Die Meistersinger von Nürnberg“, A Fisher Woman in „Peter Grimes“, Edelknabe in „Lohengrin“, Henne in „Das schlaue Füchslein“ und Dienerin in „Elektra“. Bei den Salzburger Festspielen stand sie als Brautjungfer in „Der Freischütz“, als Bauernmädchen in „Le nozze di Figaro“ und als Madrigalistin in „Manon Lescaut“ auf der Bühne. 2018 sang die Sängerin den Hänsel in „Hänsel und Gretel“ in der Ukraine und der Alten Oper Frankfurt in Deutschland. Im Februar 2019 debütierte sie als Barbara Delaqua in „Eine Nacht in Venedig“ an der Volksoper Wien. Ebenfalls 2019 wirkte die Altistin in der Oper „Begehren“ von Beat Furrer (*1954) im Teatro Colón in Buenos Aires (Argentinien) mit. 2021 verkörperte sie die Rolle der Storgè in G. F. Händels „Jephtha“ am Vorarlberger Landestheater. 2022 sang sie die Zweite Graue in der Uraufführung der weltweit ersten a cappella Oper „Ohne August“ von Th. Hemedinger und B. Jaretz in Wien sowie die Suzuki in G. Puccinis „Madama Butterfly“ mit dem IOE Wien. Darüber hinaus ist Cornelia Sonnleithner national und international auf Konzertpodien zu erleben. So war sie u.a. beim Haydn-Festival 2015 in F. Schuberts Schauspielmusik zu „Rosamunde“ unter der Leitung von Adam Fischer sowie beim Podium-Festival 2015, beim Salzburger Aspekte-Festival 2018, beim Bach-Festival Budapest 2018, beim Klangfrühling 2019 und 2021, beim Imago Dei Festival 2021 und beim Azores Festival 2021 zu Gast.

Bernd Oliver Fröhlich . Stimmbildung

Bernd Oliver Fröhlich singt seit vielen Jahren den 'Tenor altus' in international führenden Renaissanceensembles: u.a. dem Belgischen HUELGAS ENSEMBLE, WESER RENAISSANCE BREMEN, dem 2020 gegründeten Ensemble DIONYSOS NOW! oder dem Tiroler Ensemble ROSARUM FLORES. Seit 2019 leitet er sein eigenes Vokalensemble L'ULTIMA PAROLA Die erste CD Einspielung mit Ockeghems 'Missa Prolationum' erschien im Dezember 2020 und erhielt prompt den Preis der deutschen Schallplattenkritik (2.Quartal 2021).

In jüngster Vergangenheit widmet er sich vermehrt auch der Musik des Mittelalters, zusammen mit Michele Pasotti's LA FONTE MUSICA oder LE MIROIR DE MUSIQUE unter der Leitung von Baptiste Romain. Gleichzeitig bleibt das Saxophon für Bernd Oliver Fröhlich unverzichtbarer Teil seiner musikalischen Arbeit. Unzählige Konzerte und Aufnahmen der letzten Jahre spiegeln ein weites Spektrum wieder: traditionelle Jazzformationen, Auftragswerke zeitgenössischer Komponisten und nicht zuletzt seine exquisite Unterhaltungsband, das BERND FRÖHLICH ORCHESTER.

Seit einiger Zeit arbeitet er intensiv an der Verbindung seiner beiden Instrumente und der damit verbundenen Zusammenführung verschiedener musikalischer Welten. Zu hören auf der im April 2013 bei Deutsche Harmonia Mundi (Sony music) erschienenen CD ‚Reflektionen’, eines progressiven Oswald v. Wolkenstein Programms mit Sabine Lutzenberger und Joel Frederiksen. Ein weiteres Kapitel dieser Suche nach neuen Klängen ist ein gemeinsames Projekt mit dem Organisten Ludwig Lusser, welches avantgardistische Ansätze auf barocke Klangwelten prallen lässt.

Simona Eisinger . Stimmtechnik und Sologesang

Simona Eisinger ist eine österreichische Sopranistin mit slowakischen Wurzeln. Sie studierte an der „Konservatorium Wien Privatuniversität“ (MUK) und schloss mit Master of Arts ab. 

Seit ihrem Debüt 2007 ist die Sängerin ein gern gesehener Gast an Häusern wie Volksoper Wien, Theater an der Wien, Staatstheater am Gärtnerplatz in München, Landestheater Linz, Stadttheater Klagenfurt, Neue Oper Wien, Theater in der Josefstadt, Luzerner Theater, sowie bei diversen Festivals wie OsterKlang, Opernfestspiele St. Margarethen, jOpera Schloss Tabor, Oper Klosterneuburg, Herbsttage Blindenmarkt oder Sommerfestival Schloss Kittsee. 

Als Konzertsängerin gastierte sie bereits in namhaften Konzertsälen wie Wiener Konzerthaus, MuTh, Philharmonie Gasteig in München, Konserthuset in Stockholm, Musiikkitalo in Helsinki, Santory Hall und Opera City Hall in Tokyo. Sie trat mit Orchestern auf wie dem NÖ Tonkünstlerorchester, Wiener Johann Strauss Orchester, Schloss Schönbrunn Orchester, der Beethoven Philharmonie, Strauss Capelle Wien oder mit Ensembles der Mitglieder der Wiener Philharmoniker – um einige zu nennen. 

Als Liedsängerin wird Simona Eisinger gerne angefragt – ob beim Gustav Mahler Festival (Jihlava, CZ), Leos Janacek Festival (Ostrava, CZ) oder von der Richard Strauss Gesellschaft (Garmisch-Partenkirchen, D) oder der Franz Liszt Gesellschaft Wien. 

Seit 2018 hegt sie eine enge Zusammenarbeit mit dem österreichischen Komponisten Guntolf Palten (*1927), dessen Liedschaffen sie seit 2018 exklusiv als Erstinterpretin für das Label Preiser Records auf CDs aufnimmt. Es sind bereits 5 CDs gemeinsam mit dem Tenor Rainer Trost erschienen. 

Simona Eisinger arbeitete bereits mit internationalen Größen wie KS Brigitte Fassbaender, KS Edita Gruberova, KS Angelika Kirchschlager, Althea-Maria Papoulia, Emmy Werner, Christof Loy, Bobby Herzl und stand als Sängerin gemeinsam auf der Bühne mit Sängergrössen wie Christian Gerhaher, Paolo Rumez, Rainer Trost, Paul-Armin Edelmann, Alexander Kaimbacher, Michael Spyres, Lars Woldt bzw. Schauspielern wie Herbert Föttinger, Florian Teichtmeister, Julia Cencig und Dirigenten wie Marc Albrecht, Johannes Wildner, Guido Mancusi, Alfred Eschwé oder Walter Kobéra. 

Robert Bartneck . Stimmtechnik und Sologesang

Der Tenor Robert Bartneck ist in Hannover geboren. Seine Gesangsausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz begann er bei Ulf Bästlein und schloss bei Elisabeth Batrice ab. Erste Opernengagements führten ihn an den Grazer Musikverein, die Oper Graz und das Theater Magdeburg. Bis 2020 war er im Ensemble des Meininger Staatstheaters wo er unter anderem als Ferrando (Così fan tutte), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Prunier (La Rondine), Brighella (Ariadne auf Naxos) und Frederic (The Pirates of Penzance) zu hören war.

Seit 2020 ist Robert Bartneck Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Dort arbeitete er bereits mit namenhaften Dirigenten wie Philippe Jordan, Franz Welser-Möst, Bertrand de Billy, Axel Kober, Pablo Heras-Casado und Cornelius Meister zusammen. An der Wiener Staatsoper war er neben zahlreichen anderen Rollen als Monostatos (Die Zauberflöte), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Lukas (Die Jahreszeiten), Eumete (Il ritorni d’Ulisse in patria), Tschekalinski (Pique Dame), Victorin (Die tote Stadt) und Dr. Blind (Die Fledermaus) zu hören.

Sein Repertoire als Konzertsänger umfasst die großen oratorischen Werke von Bach (Johannespassion, Matthäuspassion, Weihnachtsoratorium und Magnificat), Händels Messiah, Haydns Die Schöpfung und Die Jahreszeiten, Mozarts Requiem, Mendelssohns Elias und eine Vielzahl anderer Werke. Mit der Tenorpartie in Carl Orffs Carmina Burana war er Gast bei dem Festival Zagreb Classic open air.a.

In Graz schloss er außerdem sein Masterstudium in Gesangspädagogik ab. Im Rahmen seiner gesangspädagogischen Arbeit war er sieben Jahre als Stimmbildner bei den Grazer Kapellknaben tätig. Er war häufiger Gast bei verschiedenen Kursen und Workshops und arbeitet auch neben seiner Opern- und Konzerttätigkeit regelmäßig als Gesangspädagoge.

Thomas Tatzl . Sologesang und Interpretation

Der aus der Steiermark (Aflenz-Kurort) stammende Bariton Thomas Tatzl erhilt seinen ersten Gesangsunterricht an der Musikschule Bruck an der Mur und studierte danach sowohl Musikdramatische Darstellung also auch Lied- und Oratorium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Beide Studien beendete er mit Auszeichnung.

Thomas hat sich vor allem als Mozart-Sänger etabliert und hat die Rollen Papageno, Figaro, Conte Almaviva, Guglielmo und Masetto an vielen der weltweit renommiertesten Opernhäuser und Festivals verkörpert. Zu den wichtigsten Stationen zählen die Wiener Staatsoper, das Teatro La Fenice in Venedig, das Opernhaus Zürich, das Teatro dell´Opera in Rom, das Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, die Opera Monte-Carlo, das Teatro Regio di Torino, das Theater Basel, das Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia, die Oper Köln und das NCPA in Beijing.

Am Teatro alla Scala in Mailand hat er mit dem Liederzyklus „Die Winterreise“ von Franz Schubert mit Ballett in einer Choreografie von Angelin Preljocaj debütiert. Diese Produktion führte ihn unter anderem ans Tehatre des Champs-Elysees in Paris, an das Festival Aix en Provence und an das Gran Teatre del Liceu in Barcelona. An der Mailänder Scala gastierte Thomas Tatzl auch in der Rolle des Harlequin in Ariadne auf Naxos von Richard Strauss. Diese Rolle verkörperte er auch an der Bayerischen Staatsoper in München. Am Teatro Lirico di Cagliari feierte er sein erfolgreiches Debüt als Ford in Giuseppe Verdi´s Falstaff. In der Opera de Rennes gastierte er als Dr. Falke in Die Fledermaus von Johann Strauss und erst kürzlich als Nick Shadow in The Rakes Progress von Igor Stavinski. In einer Weltpremiere von Mauricio Sotelo´s „El Publico“ erschien er am Teatro Real in Madrid. Diese Produktion ist auch als DVD erschienen. Auch die Produktion von „Das Labyrinth“ (Peter von Winter) von den Salzburger Festspielen 2012 mit Thomas Tatzl als Papageno ist auf DVD erhältlich.

Thomas Tatzl sang unter vielen der führenden Dirigenten, wie Riccardo Muti, Sir Antonio Pappano, Franz Welser-Möst, Riccardo Chailly, Alessandro de Marchi, Daniele Gatti, Nello Santi, ingo Metzmacher, Philippe Herreweghe, Andres Orosco-Estrada, James Conlon, James Gaffigan, Ivor Bolton, Rafael Frühbeck de Burgos und Cornelius Meister.

Thomas hat sich auch einen ausgezeichneten Ruf als Konzert- und Oratoriensänger aufgebaut und sang mit der Accademia Santa Caecilia in Rom und mit dem Antwerp Symphony Orchestra in Antwerpen und Gent Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms, Beethovens Missa Solemnis unter Ingo Metzmacher in Tokyo, mit dem Collegium Vocale Gent Bachs Matthäus-Passion, Haydns Schöpfung in den USA (im Lincoln Center New York), Taiwan, Korea, Spanien und Frankreich mit La Fura dels Baus, unter Daniele Gatti die Bachkantate „Jesu, der du meine Seele“ (BWV 78) beim Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, mit dem Orchestra Sinfonica della RAI di Torino in Gustav Mahler´s Das klagende Lied. Das Bass-Solo in Beethoven 9. Sinfonie brachte ihn ans KKL Luzern, die Tonhalle Zürich, Madrid´s Auditorio Nacional, ans Auditorium Paganini in Parma, Mailands Auditorium di Milano und ins Stadio Olympico Rom. Weiters wurde er in der Berliner Philharmonie, ins Konzerthaus DeSingel in Antwerpen und ans Münchner Prinzregententheater eingeladen.

Liederabende führten Thomas Tatzl unter anderem zur Schubertiade Hohenems, zum Schleswig-Holstein Musikfestival und zum Menuhin Festival in Gstaad.

Kyoko Yoshizawa . Korrepetition

Studium Konzertfach Klavier und Kammermusik und Opernkorrepetition an das Konservatorium der Stadt Wien; tätig als Korrepetitorin bei renommierten Chören Wiens und diverse Meisterkurse für Dirigenten, Cellisten und Sängern; Orchesterpianistin für verschiedene Orchester, unter anderem für das Tonkünstlerorchester NÖ, das ORF Radiosymphonieorchester Wien; eine Reihe von Konzertauftritten in verschiedenen Kammermusikformationen und Liedbegleitungen; seit 2010 Chorkorrepetitorin an der Wiener Staatsoper

Gernot Schedlberger . Korrepetition

Studium Komposition und Orchesterdirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien; Komponist, Dirigent und Pianist; Korrepetitor für international namhafte SolistInnen und DirigentInnen u.a. im Musikverein Wien und mit dem Wiener Singverein; zahlreiche Auszeichnungen als Komponist; Unterrichtstätigkeit an der mdw - Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien im künstlerischen Hauptfach "Historische Satztechniken" und Leiter des Vorbereitungslehrganges für Komposition, Musiktheorie, Dirigieren und Tonmeister-Studium. Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Klavier und Orgel, solistische Auftritte auf renommierten Festivals, seit 2008 Klavierbegleiter an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, seit 2014 Korrepetitor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

István Mátyás . Korrepetition

Der Organist und Pianist István Mátyás wurde in Ungarn geboren, er studierte Konzertfach Orgel und Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Roland Keller, Paul Gulda, Karen De Pastel, Rudolf Scholz und Martin Haselböck.

2005 erreichte er im Mikael Tariverdiev Orgelwettbewerb in Kaliningrad den 1. Preis und gewann vier Sonderpreise, seither führen ihn zahlreiche Konzertengagements durch ganz Europa. Besonders hervorzuheben sind seine Orgelkonzerte im Wiener Konzerthaus, Budapester Palast der Künste, Dom zu Tallinn, dem Internationalen Haus der Musik in Moskau, der Basilika St. Gereon in Köln, in der Schwarzen Kirche in Kronstadt und in der Pariser Notre-Dame. Seine Weltersteinspielung der Orgelwerke von Hans Gál wurde von der Fachpresse als die „wichtigste diskographische Tat des Jahres“ gewürdigt. 2008 bis 2014 war István Mátyás als Korrepetitor an der Kunst­universität Graz tätig, seit 2014 arbeitet er als Korrepetitor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit der Saison 2015/2016 ist er Korrepetitor der Wiener Singakademie und seit 2017 künstlerischer Leiter der Internationalen Orgelwoche Zalaegerszeg.